Max Bruch, Violinkonzert g-Moll, Finale, "Allegro energico",
Takt 287 bis 290
Wenige Takte nach dem "Falschen Trugschluss" verwendet Max Bruch hier zur erneuten Hinauszögerung des Schlusses einen "Echten Trugschluss": Der Satz steht in G-Dur; auf den zweitaktigen Dominantseptimakkord in D-Dur folgt statt der erwarteten Tonika die Tonikaparallele e-Moll.
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